In einer düsteren Wendung der Ereignisse kämpft die südkoreanische Unterhaltungsindustrie mit dem plötzlichen Tod des Schauspielers Lee Sun-kyun, 48, verstarb letzten Monat im Zuge laufender polizeilicher Ermittlungen wegen mutmaßlichen illegalen Drogenkonsums.
Lees tragischer Tod löste bei Schauspielern, Künstlern und Filmemachern große Besorgnis aus und gipfelte in einem Sammelaufruf für eine gründliche Untersuchung der Umstände seines Todes.
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Lee Sun-kyun
Kulturkünstlerallianz entsteht: dringender Aufruf zum Handeln
Die neu gegründete Vereinigung der Solidarität von Kulturkünstlern, bestehend aus 29 einflussreichen Kultur-und Kunstgruppen, hat sich entschieden für die Forderung nach Rechenschaftspflicht eingesetzt.
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Lee Sun-kyun und Regisseur Bong Joon-ho mit anderen Darstellern von „Parasite“
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Organisationen wie das Busan Film Festival und die Korea Entertainment Producer’s Association haben sich zusammengeschlossen, um eine überzeugende Erklärung zu veröffentlichen, in der sie sowohl Behörden als auch Medien auffordern, einzugreifen und zu verhindern Ähnliche Vorfälle werden in der Zukunft passieren.
Der Verband hat Pläne für eine Pressekonferenz in Seoul angekündigt, die für Freitag geplant ist, bei der Schlüsselfiguren der Branche die drängenden Probleme ansprechen werden.
Bong Joon-ho und Branchenführer fordern Gerechtigkeit
Regisseur Bong Joon-ho wurde für seine Arbeit an dem Oscar-prämierten Film gefeiert „Parasite““ wird neben anderen einflussreichen Persönlichkeiten wie dem Singer-Songwriter Yoon Jong-shin, dem Regisseur Lee Won-tae und dem Schauspieler Choi Deok die Führung übernehmen-moon und Choi Jeong-hwa, der Leiter der Producers Guild of Korea.
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Bong Joon-ho, Lee Sun-kyun und andere Darsteller von „Parasite“
Gemeinsam wollen sie sich für eine umfassende Untersuchung des Todes von Lee Sun-kyun einsetzen, die Notwendigkeit der Verantwortung der Medien betonen und rechtliche Reformen zum Schutz der Menschenrechte von Künstlern fordern.
Die In der Erklärung der Vereinigung, die am Dienstag an Reporter verschickt wurde, brachten sie ihre kollektive Trauer über Lees Tod zum Ausdruck und skizzierten ihren vielschichtigen Ansatz, der ein Plädoyer für die Wahrheit, eine Forderung nach Berichtigung der Medien und einen Aufruf zu Gesetzesänderungen zum Schutz der Künstlerrechte umfasste.
Die sich abzeichnende Frage, ob Lees Tod in direktem Zusammenhang mit den jüngsten polizeilichen Ermittlungen zu seinem mutmaßlichen Drogenkonsum steht, bleibt Gegenstand intensiver Spekulationen und unterstreicht die Dringlichkeit einer gründlichen und unparteiischen Untersuchung.
Der Südkoreaner Die Unterhaltungsbranche steht nun an einem Scheideweg und ist entschlossen, sicherzustellen, dass der frühe Tod von Lee Sun-kyun dauerhafte Veränderungen in der Herangehensweise der Branche an rechtliche Ermittlungen und Medienberichterstattung auslöst.
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